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Download-Geschwindigkeit

Download-Geschwindigkeit© 2024 Shutterstock

Was ist die Download-Geschwindigkeit?

Die Download-Geschwindigkeit gibt an, wie schnell ein Gerät Inhalte aus dem Web herunterladen kann, seien es Texte, Fotos, Videos, Audioclips oder App-Daten. Gemessen wird sie in Megabits pro Sekunde (Mbit/s, vor allem im englischsprachigen Raum auch Mbps). Normalerweise ist die Download-Geschwindigkeit höher als die Upload-Geschwindigkeit, also die Geschwindigkeit beim Hochladen von Inhalten.

Verschiedene Faktoren beeinflussen, wie schnell Daten maximal übertragen werden können, und die tatsächlichen Übertragungsgeschwindigkeiten liegen oft niedriger als von den Internetanbietern angepriesen. Bei Mobilgeräten hängt der Internetzugang (auch als „mobiles Breitband“ bezeichnet) vor allem davon ab, welcher Mobilfunkstandard vom Gerät und Netzbetreiber unterstützt wird. Die neueren Generationen wie 3G, 4G und der derzeit umstrittene 5G-Standard erlauben schnellere Datenübertragungen als frühere Generationen wie 2G. Beeinflusst werden die erreichbaren Download-Geschwindigkeiten zudem von der regionalen Netzabdeckung, der Netzwerkkapazität und aktuellen Netzauslastung sowie von eventuellen Funkstörungen, Wetterbedingungen und Hindernissen (wie Gebäuden, Bäumen und Gebirgen).

Beim Kauf eines neuen Geräts empfehlen wir einen Blick auf die vom Chipsatz unterstützten maximalen Download- und Upload-Geschwindigkeiten. Zu beachten ist, dass selbst hochwertige Geräte im Laufe der Zeit scheinbar langsamer werden können, da Apps und Websites immer mehr Ressourcen beanspruchen. Und je mehr Apps auf dem Gerät installiert sind, desto mehr Daten werden meist im Hintergrund synchronisiert – zum Glück lässt sich diese Datensynchronisierung aber vom Anwender manuell anpassen oder deaktivieren.

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